Seit der Veröffentlichung von Laiths neuem Longlplayer „Was wenn alles gut geht“ spukt der Name „Peter Keller“ durch alle Kanäle. Warum ist das so und wer ist dieser ominöse Peter Keller? Die meisten werden es schon wissen: Peter Keller ist seit genau zehn Jahren Gitarrist von keinem anderen als Peter Maffay. Was aber hat das nun mit Laith zu tun?

Im Jahre 2012 kam es zu einer interessanten Zusammenarbeit: Peter Maffay rief bei Laith an und fragte ihn, ob er nicht bei einigen seiner Tabaluga-Auftritte eine Rolle übernehmen wolle. Laith willigte ein und schlüpfte in das Kostüm des „Kuckuck“. Darüber hinaus gab er auch ein beeindruckendes Duett mit Peter Maffay mit dem viel sagenden Namen „Dafür sind Freunde da“. Beide Darbietungen sind aus gutem Grund auf der erschienen Tabaluga-DVD zu bestaunen.

„Laith hat 2012 bei ‚Tabaluga‘ mitgesungen. Ich finde ihn als Typ und seine Stimme toll“, so Keller. „Da habe ich ihn gefragt, ob wir das nächste Album machen wollen.“ Gesagt, getan und promt war Keller Produzent von „Was wenn alles gut geht“. Das Ergebnis liegt vor. „Peter Keller ist ein Vertreter der Schule von Bon-Jovi-Produzent Bob Rock“, so Laith. „Das hört man ganz klar. An einigen Stellen mussten wir den Sound dann wieder etwas zähmen.“ Aber ist es nicht gerade eben diese unbändige Power, die Laithfans von all diesen unzähligen Liveauftritten her kennen und die nun voller Herzblut versucht wurde auf Platte zu bannen? „Dieser Keller“ scheint zu wissen, was er da tut!